Alexander Weidle, M.Ed., ist am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) wissenschaftlicher Mitarbeiter für Wissenschaftskommunikation und arbeitet an einem Dissertationsprojekt zu den Vergemeinschaftungspraktiken der ,Buchenlanddeutschen‘. Zuvor war er am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow in einem Vermittlungsprojekt tätig. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Erinnerungskulturen und Oral History sowie die Geschichte von (Zwangs)Migration in der Moderne, insbesondere ,Flucht und Vertreibung‘. Weidle beschäftigte sich in seiner Masterarbeit „Zwei von 10.000“ (2018) am Beispiel der Farnbacherzwillinge mit der Historiografie der ,Kindertransporte‘.