Das Online-Portal ,Geschichte[n] der deutsch-jüdischen Diaspora‘ wird vom Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ) in Potsdam herausgegeben und vom dortigen Projektteam betreut. Es ist Teil des am MMZ angesiedelten Verbundportals zur europäisch-jüdischen Geschichte ,Jüdische Geschichte online‘ und ergänzt den voraussichtlich Anfang 2027 erscheinenden Sammelband des Leo Baeck Instituts in der Buchreihe zur ‚Deutsch-jüdischen Geschichte in der Neuzeit‘.
Daniel Burckhardt, M.A. (Technische Umsetzung)
ist seit 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum
für europäisch-jüdische Studien in Potsdam und dort für die technische
Entwicklung aller digitalen Projekte verantwortlich, insbesondere des Portals
,Jüdische Geschichte online‘, in das auch dieses Portal einfließt. Zuvor hat er
am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in
Hamburg die sogenannte Schlüsseldokumente-Edition technisch betreut. Er hat in
Zürich und Berlin studiert und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften der
Humboldt-Universität zu Berlin, am Zentrum für
Zeithistorische Forschung Potsdam sowie am Deutschen
Historischen Institut in Washington, D.C. tätig. Er ist außerdem
Mitglied der Redaktion und Steuerungsgruppe von H-Soz-Kult.
Dr. Lisa Sophie Gebhard (Koordination und Redaktion)
ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn
Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam, wo sie das internationale
Publikationsprojekt ,Geschichte[n] der deutsch-jüdischen Diaspora‘ koordiniert.
Sie hat in Berlin, Jerusalem, Kiel und Mailand studiert und wurde 2022 an der
Freien Universität Berlin promoviert. Zu ihren Forschungsinteressen zählt die
Geschichte des Zionismus, zu der sie den Sammelband Deutschsprachige Zionismen. Verfechter, Kritiker und Gegner, Organisationen
und Medien (1890–1938) (mit David Hamann; Peter Lang, 2019)
herausgegeben hat. Zuletzt ist ihre Dissertation erschienen, die unter dem Titel
Davis Trietsch – Der vergessene Visionär. Zionistische
Zukunftsentwürfe zwischen Deutschland, Palästina und den USA (Mohr
Siebeck, 2022) auf der Leipziger Buchmesse 2023 vorgestellt wurde. Sie lebt mit
ihrer Familie in Berlin.
Verena Kurz, M.A. (Redaktion)
ist seit 2024 externe
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Publikationsprojekt ,Geschichte[n] der
deutsch-jüdischen Diaspora‘ am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische
Studien in Potsdam. Sie studierte Kulturwissenschaften, Spanische Philologie und
Lateinamerikastudien in Potsdam und Berlin. Studien- und Forschungsaufenthalte,
gefördert durch DAAD-Stipendien, führten sie nach Argentinien, Bolivien und
Spanien. In Buenos Aires leitete sie das Liaison Office
der Universität Potsdam und arbeitete in einem historischen Archiv an der
Dokumentation der ,antifaschistischen‘ Gründungsgeschichte der
Pestalozzi-Schule.
Paul-Levi Mydlach (Redaktionsassistenz)
ist
studentische Hilfskraft am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam. Er studiert
Geschichte und Germanistik an der Universität Potsdam mit dem
Interessenschwerpunkt deutsch-jüdische Geschichte und Literatur.
Prof. Dr. Miriam Rürup (Projektleitung)
ist seit 2020 Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrums für
europäisch-jüdische Studien in Potsdam. Als Vorsitzende der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des Leo
Baeck Instituts leitet sie die konzeptionelle Ausgestaltung des
Buchprojekts und Online-Portals ,Geschichte[n] der
deutsch-jüdischen Diaspora‘. Zuvor war sie Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und dort
Initiatorin und konzeptverantwortliche Herausgeberin und Projektleiterin der
sogenannten Schlüsseldokumente-Edition.
Übersetzer
Andreas Bredenfeld, Berlin
Jake
Schneider, Berlin
Autor:innen
Prof. Dr. Michael Brenner
Dr.
Sheer Ganor (hauptverantwortliche Autorin und Herausgeberin)
Prof. Dr.
Marion A. Kaplan
Prof. Dr. Guy Miron
Prof. Dr. Miriam Rürup
(hauptverantwortliche Autorin und Herausgeberin)
Redaktion
Dr. Lisa Sophie Gebhard (Koordination und
Redaktion)
Verena Kurz
Paul-Levi Mydlach (Redaktionsassistenz)
Inhaltliche Unterstützung erhält dieses hybride Projekt zudem durch einen renommierten, international besetzten Fachbeirat. In ihm sind Wissenschaftler:innen aus den drei Ländern vertreten, in denen sich seit 1955 die Leo Baeck Institute befinden und die darüber hinaus zum Teil an den Vorgängerbänden Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit mitgewirkt haben.
Die VolkswagenStiftung fördert seit 2023 die Realisierung des hybriden Publikationsprojekts der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts (LBI) unter Federführung ihrer Vorsitzenden Prof. Dr. Miriam Rürup am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam.