Elsie Slonim (1917–2021) – Ein Leben im zypriotischen Exil

Klaus Hillenbrand

Quellenbeschreibung

Neun Seiten umfasst die maschinenschriftliche Liste mit den Namen von 424 Personen, die am 11. Juni 1941 die Kronkolonie Zypern verließen. Dass sie dies nicht freiwillig taten, sondern während des Zweiten Weltkriegs evakuiert wurden, ergeben weitere Quellen. Bei den 424 Menschen auf der Liste handelte es sich um europäische Jüdinnen und Juden, die im Kriegsjahr 1941 auf der Mittelmeerinsel lebten. Zypern war seit 1878 in britischem Besitz. Lange Zeit hatten dort nur sehr wenige Jüdinnen und Juden gelebt, ein paar verstreut in den Städten, einige mehr in zwei landwirtschaftlichen Siedlungen. Aber die brutalen Verfolgungen von Jüdinnen und Juden in Deutschland und später in Österreich hatten bis 1939 zur Folge, dass Angehörige der religiösen Minderheit nicht nur in Palästina, den USA oder Australien eine Zuflucht suchten, sondern auch in weniger bekannten Ländern. So kamen trotz restriktiver Einreisebestimmungen einige Hundert Jüdinnen und Juden nach Zypern. Im Mai 1941 waren es rund 460 Menschen, darunter 163 österreichische und 92 deutsche Flüchtlinge. Weiterhin lebten 120 Jüdinnen und Juden freiwillig dort, darunter vor allem aus dem britischen Mandatsgebiet Palästina. Für die meisten blieb Zypern nur eine Zwischenstation, ohne dass sich dort – wie etwa in den USA – eine Diasporakultur herausbildete.

Unter den laufenden Nummern 350 und 351 der Liste findet sich der Name „Slonim“ zusammen mit der Nationalität der beiden dort gelisteten Personen. Das Datum ihrer ersten Ankunft auf Zypern und ihr „Resident Status“ wurden jeweils handschriftlich vermerkt. Hinter dem Eintrag 350 verbarg sich der Farmer David Meir Slonim, der die palästinensische Staatsangehörigkeit besaß und das erste Mal im März 1933 auf Zypern registriert worden war. Unter der Nummer 351 fand sich seine Ehefrau Elsie Helga Slonim, die erstmals im Juli 1939 in Zypern an Land ging und US-amerikanische Staatsbürgerin war. Die meisten anderen gelisteten Jüdinnen und Juden besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit. Von Elsie Slonim geborene Kalmar und ihrem Lebensweg soll hier die Rede sein. Denn sie, geboren 1917 in New York und verstorben 2021 im Alter von 103 Jahren in Nikosia, steht stellvertretend für die deutschsprachigen jüdischen Flüchtlinge auf Zypern, und dies, obwohl ihr Lebensweg unvergleichlich und möglicherweise untypisch gewesen ist. Aber was heißt schon untypisch angesichts der Verfolgungen durch die Nationalsozialisten, des Krieges und eines Lebens immer auf dem Sprung?

  • Klaus Hillenbrand

Zypern, ein Rettungsanker für deutschsprachige Jüdinnen und Juden im Krieg


Elsie Slonim, damals 23 Jahre alt, wurde nicht zu den Flüchtlingen gezählt, denn sie war US-Amerikanerin, und die USA befanden sich im Juni 1941 noch nicht im Krieg mit Deutschland. Und doch wurde sie, und das nicht zum ersten Mal, ein Opfer der Nationalsozialisten. Im Sommer 1941, ein Jahr nach der Eroberung Kretas durch deutsche Fallschirmjäger, wuchs auf Zypern die Angst vor einer Eroberung durch die deutsche Wehrmacht. Sie war nicht unbegründet: Zwar gab es auf deutscher Seite offenbar keine konkreten Vorbereitungen für einen Überfall auf die östlichste Mittelmeerinsel, doch die Militärgeographischen Angaben über Zypern, herausgegeben 1941 vom Generalstab des Heeres, enthielten detaillierte Angaben über die Insel. Sie sorgten sich schon um Schwierigkeiten einer Verpflegung der Truppen für den Fall einer Eroberung.

Besondere Angst mussten die auf Zypern lebenden Jüdinnen und Juden haben. Deswegen hatte ein jüdisches Komitee die britische Kolonialadministration dazu gedrängt, sie rechtzeitig zu evakuieren, so wie man schon US-amerikanische und britische Familienangehörige von Beamten und Soldaten von der Insel geholt hatte. Schließlich stimmte der Gouverneur zu. Über Telegramme rief er alle Jüdinnen und Juden dazu auf, sich baldmöglichst in Nikosia im Zentrum des Landes einzufinden. Sie verbrachten einige Tage in überfüllten Hotels der Stadt, bevor sie in die Hafenstadt Famagusta gebracht und zwischen dem 11. und 15. Juni 1941 evakuiert wurden. Dort bestiegen sie ein kleines Schiff, mit nur so viel Gepäck, wie sie selbst tragen konnten. Nach der Erinnerung von Slonim durfte sie nur eine Handtasche mitnehmen.

Einen Zielort der Reise nannte die britische Marine nicht. Aus Furcht vor deutschen U-Booten bewegte sich das Schiff im Zickzack-Kurs über das Meer. Kaum jemand kam zu Schlaf. Noch vor dem Morgengrauen erreichte das Schiff schließlich den Hafen von Haifa in Palästina. Die Liste mit den 424 Personen stellte also eine Art erweiterte Passagierliste dieser Überfahrt dar.

Von Österreich nach Amerika und wieder zurück


Das damals britische Mandatsgebiet Palästina war für die junge Elsie Slonim schon das sechste Land, in dem sie sich niederließ. Geboren wurde sie am 21. November 1917 im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Ihr Vater Alexander Kalmar (1890–?) gelang in der US-Metropole eine Karriere als Textilfabrikant. Er hatte erst 1911 die Vereinigten Staaten erreicht und war ungarischer Staatsbürger, also ein Untertan der Habsburger Monarchie. Die jüdische Familie des Vaters, die aus Hannover in Deutschland stammte, lebte in Sivac in der Vojvodina, einer Region, die damals zu Ungarn zählte, nach dem Ersten Weltkrieg Jugoslawien zugeschlagen wurde und heute zu Serbien gehört. Dort betrieb sie ein landwirtschaftliches Gut. Slonims Mutter Paula Kalmar (?–?) geborene Lefkovitz war die Tochter eines jüdischen Arztes im Dienst des österreichisch-ungarischen Heeres in Bosnien. Elsie war die zweite Tochter der Familie, 1915 war ihre Schwester Stella geboren worden.

Nur zwei Jahre nach Slonims Geburt verkaufte ihr Vater seine Fabrik in New York und kehrte in die Kleinstadt Sivac zurück, um dort den elterlichen Hof zu übernehmen. Schon im folgenden Jahr entschieden die Eltern, dass die Töchter im mondänen Baden bei Wien aufwachsen sollten, einer Kurstadt mit etwa 20.000 Einwohner:innen.

Die Familie war säkular eingestellt. Dabei blieb auch Slonim ihr Leben lang, wiewohl sie später Mitglied der jüdischen Gemeinde von Zypern wurde und dem Staat Israel zeitlebens positiv zugewandt blieb.

Konfrontation mit Nationalsozialisten in Österreich


In Baden wuchs Slonim, die damals noch den Namen Kalmar trug, in einem bürgerlichen Haushalt auf. Zeitweise lebte der Vater auch dort, denn er betrieb bis 1926 eine Fabrik in Wien. Eine Gouvernante kümmerte sich um die Kinder. Muttersprache der Familie blieb Deutsch. Die Töchter besuchten die Schule in Baden, hatten ihre ersten Tanzstunden. Slonim begann sich als Österreicherin zu fühlen.

Schon vor dem ,Anschluss‘ an das Deutsche Reich im März 1938 hatte die NS-Bewegung in Österreich starken Zulauf. Slonim fühlte sich ausgeschlossen und abgestoßen. In ihrer Autobiografie, die 2018 in Wien erschien, schrieb sie: „Von da an war ich für alle nur mehr die Wanze an der Wand.“ Elsie Slonim, Vom Brot im Meer. Die ersten hundert Jahre der Elsie Slonim, Wien 2018, S. 63. Neben diesen zermürbenden Anfeindungen im Schulalltag kam es 1937 auch zu einem körperlichen Übergriff. Slonim begegnete im Wienerwald einem Trupp junger Nationalsozialisten, die sie fragten, ob sie Jüdin sei. Als sie keine Antwort gab, umringten die jungen Männer sie und warfen sie zu Boden. Immer wieder stießen sie die junge Frau nieder, bis es einem Passanten gelang, dazwischenzugehen und die Situation zu beruhigen.

Den Einmarsch der Wehrmacht in Wien am 12. März 1938 erlebte die damals 20-Jährige zusammen mit ihrer Schwester bei Verwandten. Gemeinsam mussten sie mitansehen, wie die deutschen Truppen unter großem Jubel der Bevölkerung in Wien einzogen. An diesem Tag beschloss Slonim, ihr „geliebtes Heim in Baden und Österreich zu verlassen“  Ebd., S. 64, 66., wie sie rückblickend bemerkte. Sie zog zu ihren Eltern nach Rumänien, wo sich ihr Vater für eine Firma engagierte. 1939 schließlich beschloss sie, in die USA auszureisen. Da Slonim die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besaß, entfielen alle bürokratischen Hindernisse. Am 5. Mai 1939 schiffte sie sich auf der Queen Mary ein. Als Hundertjährige resümierte Slonim, die amerikanische Staatsbürgerschaft habe ihr wohl das Leben gerettet.

Abb. 1: Elsie Slonim im Wiener Verlagshaus Hernals, 2018; Foto: Chris Haderer / www.lunaSteam.com.

In einem Interview 2017 bemerkte Slonim: Baden ist noch immer für mich ein Ort und unser Heim ist immer noch mehr für mich eine Sache, die wehtut, denn ich habe Baden sehr geliebt.“ (Ein Leben auf Zypern (Radiofeature))

An Bord des bekannten Passagierschiffs freundete sich Elsie Slonim mit einem jungen Mann an. David Slonims (1906?–2007) Familie stammte aus Russland, war aber wie einige andere osteuropäische Jüdinnen und Juden aufgrund von Armut und Pogromen Ende des 19. Jahrhunderts nach Palästina ausgewandert. Ihr späterer Ehemann war der erste jüdische Palästinenser, den Slonim kennenlernen sollte. Von Zypern hatte sie nach eigenen Aussagen zuvor nie gehört.

Auch nach Ankunft in den USA trafen sich die beiden weiterhin und beschlossen zu heiraten. Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs erreichten sie die Mittelmeerinsel, wo ihr Mann nahe der Stadt Limassol eine große Orangenplantage betrieb.

Unter Orangenbäumen auf Zypern – Auf der Flucht nach Palästina


Auch auf Zypern gab es antisemitische Tendenzen. Vor allem jüdische Landkäufer sahen sich Anfeindungen ausgesetzt, da man ihrem Erwerb von Eigentum oft mit Misstrauen und Ablehnung begegnete. Eine griechisch-zypriotische Zeitung erklärte Jüdinnen und Juden 1937 zu einer vermeintlichen Gefahr, obwohl sie nur eine kleine Minderheit inmitten einer Mehrheit griechisch-orthodoxer und muslimischer Zyprioten darstellten. Von solchen antisemitischen Ausbrüchen scheinen die Slonims verschont geblieben zu sein.

Nach der Evakuierung aus Zypern im Juni 1941 durften diejenigen Jüdinnen und Juden mit familiären Verbindungen zum britischen Mandatsgebiet in Palästina bleiben, während alle anderen Flüchtlinge, etwa aus Österreich und Deutschland, gegen ihren Willen in britische Kolonien verbracht wurden – darunter in den Süden Afrikas und nach Tansania. Inzwischen hatten sich Slonims Eltern aus Rumänien nach Palästina gerettet und lebten in Tel Aviv. Dort konnte nun auch das Ehepaar Slonim vorläufig unterkommen. Mehrfach geriet die Stadt durch Angriffe der italienischen Luftwaffe unter Feuer. Am 24. September 1942 gebar Slonim in Tel Aviv ihren Sohn Reuven.

Erst nach Kriegsende 1945 durften die nach Afrika und Palästina verbrachten Jüdinnen und Juden nach Zypern zurückkehren, doch nur die wenigsten ließen sich dort wieder nieder – darunter Elsie und David Slonim. Während er seine Arbeit in der Orangenfarm wieder aufnahm, führte sie ein vergleichsweise ruhiges Leben mit Bridge und Pokerspiel in der britisch-kolonialen Oberschicht. Im Mai 1948, als nur wenige hundert Kilometer entfernt der Staat Israel ausgerufen wurde, kam die gemeinsame Tochter Dephne zur Welt.

Leben im militärischen Sperrgebiet


Drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs erlangte Israel am 14. Mai 1948 seine Unabhängigkeit. David Slonim fühlte sich als Landwirtschaftsexperte verpflichtet, dem Staat und seinen Bewohner:innen im Überlebenskampf zu helfen. 1950 zog Familie Slonim nach Tel Aviv um. Die Lage war chaotisch – die Lebensmittel rationiert, der Wohnraum so knapp, dass viele Neueinwander:innen in Zelten leben mussten. Die Slonims bezogen ein Haus, das nur zur Hälfte fertiggestellt war.

Später kehrten Elsie und David Slonim zurück nach Zypern, das wiederum im Kampf gegen die britische Kolonialmacht 1960 seine Unabhängigkeit erlangte. Sie bauten ein Haus in einem bevorzugten bürgerlichen Viertel von Nikosia. Woher hätten sie auch wissen können, dass dieses Viertel im Zuge eines Kriegs mitten in eine militärische Zone fallen würde? Im Sommer 1974 eroberte die türkische Armee nach einem Putsch griechischer Rechtsradikaler den Nordteil der Insel einschließlich der nördlichen Hälfte von Nikosia. Die Demarkationslinie verläuft seitdem nahe dem Haus der Slonims durch die Stadt, das Gebäude selbst steht in einem türkischen militärischen Sperrgebiet. Das alternde Ehepaar Slonim erhielt – als einzige Bewohner:innen – die Erlaubnis, weiter dort wohnen zu dürfen.

Wer Elsie Slonim besuchen wollte, musste sich beim türkischen Militär melden und eine Erlaubnis einholen. Auch wenn die meisten ihrer Besucher:innen beim Zutritt in die Sperrzone ihren Reisepass abgeben mussten, kamen sie Slonim zufolge immer wieder gern zu Besuch. Ihr Charme zog Menschen an. Nach dem Tod ihres Mannes 2007 bewohnte Slonim das Haus ganz allein für sich, unterstützt von türkischen Soldaten – und den Mitarbeiter:innen der Botschaft von Österreich im Süden Zyperns, die sich verpflichtet sahen, sich um die alte deutschsprechende Dame mit österreichischen Wurzeln zu kümmern. Und dies, obwohl Slonim niemals in ihrem Leben eine Bürgerin von Österreich gewesen ist, sondern US-Amerikanerin und Zypriotin.

Fazit


Am 26. Januar 2021 starb Elsie Slonim im Alter von 103 Jahren. Sie ruht auf dem Friedhof der jüdischen Gemeinde in der Hafenstadt Larnaka. Die Liste evakuierter Jüdinnen und Juden vom 11. Juni 1941 mit Slonims Namen markiert dabei nur einen Wendepunkt von vielen in ihrem langen Leben. Sie dokumentiert die erzwungene Migration und Evakuierung von 424 Menschen, von denen viele als Flüchtlinge auf die Mittelmeerinsel gekommen waren, aber eigentlich nach Palästina wollten. Zypern stellte für sie nur eine Zwischenstation dar. Die Liste, die heute im Nationalarchiv Zyperns in Nikosia aufbewahrt wird, spiegelt diese für die deutsch-jüdische Diaspora vor allem im Zweiten Weltkrieg weitverbreitete Transmigration anschaulich wider.

Im Nachhinein betrachtet war Slonims Flucht und die von 423 weiteren Menschen nach Palästina nicht notwendig, denn der deutschen Wehrmacht sollte die Eroberung Zyperns nicht gelingen. Aber das konnte damals niemand wissen. Nur die allerwenigsten deutschsprachigen Jüdinnen und Juden kehrten nach 1945, so wie Slonim, nach Zypern zurück. Für die meisten blieb das Exil auf der Mittelmeerinsel ein Intermezzo.

Auswahlbibliografie


Yossi Ben-Artzi, „Jewish Rural Settlement in Cyprus 1882–1935: a “Springboard” or a Destiny?”, in: Jewish History 21, (2007), S. 361-383.
Iakovos D. Michailidis, „Escaping Nazi Terror: Jewish and Christian refugees in Cyprus”, in: Israel Affairs 25(6), (2019), S. 972-979.
Yaacov Nir, Establishment and History of the Cyprus Detention Camps for Jewish Refugees (1946–1949), Newcastle upon Tyne 2023.
Stavros Panteli, Place of Refuge. A History of the Jews in Cyprus, London 2003.

Weiterführende Inhalte


Generalstab des Heeres (Hg.), Militärgeographische Angaben über Zypern, Berlin 1941.

Elsie Slonim, Vom Brot im Meer. Die ersten hundert Jahre der Elsie Slonim, Wien 2018.

Dies., Rosen aus der Sperrzone – Verwurzelung verboten, Perchtoldsdorf o.J.

Elsie Slonim: Meine ersten 100 Jahre, Ein Film von Chris Haderer, Robert Pöcksteiner und Alfred Woschitz, 2018: Elsie Slonim – Chris Haderer

Besuch im Sperrgebiet (Elsie, Cyprus), Kurzfilm von Chris Haderer, der das Leben von Elsie Slonim und die Situation auf Zypern reflektiert, 2017: Besuch im Sperrgebiet – Chris Haderer

Vom Brot im Meer, Ein Zeitzeugengespräch mit Elsie Slonim und Alfred Woschitz, 2017: Vom Brot im Meer – Elsie Slonim und Alfred Woschitz

Ein Leben auf Zypern, Radiofeature, 2017: Ein Leben auf Zypern – Chris Haderer

Lesereise mit Mercedes Echerer durch das Leben von Elsie Slonim, Ewigkeitsgasse, 26.02.2021: Elsie Slonim – Kunstraum Ewigkeitsgasse

Der Autor dankt Martin Krämer, Konsul der Republik Österreich in Nikosia/Zypern, für Hinweise über Elsie Slonim

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Zum Autor

Klaus Hillenbrand ist Politologe, Buchautor und Journalist und lebt in Berlin. Er hat einige Zeit in Nikosia auf Zypern gewohnt und dort als Korrespondent für deutsche Medien gearbeitet sowie eine Länderkunde über die Insel verfasst. Später arbeitete er als leitender Redakteur für die taz (die tageszeitung). Hillenbrands Arbeitsschwerpunkt bildet die deutsche Zeitgeschichte und dabei insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus und die Judenverfolgung. Dazu hat er eine Reihe Monographien veröffentlicht. Zuletzt erschienen von ihm ist Die geschützte Insel. Das jüdische Auerbach’sche Waisenhaus in Berlin (2024).

Zitationsempfehlung und Lizenzhinweis

Klaus Hillenbrand, Elsie Slonim (1917–2021) – Ein Leben im zypriotischen Exil, in: Geschichte[n] der deutsch-jüdischen Diaspora, 08.05.2025. <https://diaspora.juedische-geschichte-online.net/beitrag/gjd:article-12> [09.05.2025].

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