In diesem persönlichen Interview erzählt Sonja Mühlberger, geboren 1939 in Shanghai als Sonja Krips, die Geschichte ihres Hochzeitskleides. Das Kleid aus chinesischem Brokat setzt sich aus mehreren Erinnerungsschichten zusammen, die auf die besondere Bedeutung ihres Geburtsorts verweisen. Die chinesische Hafenstadt Shanghai zählte zu den letzten Orten, in denen jüdische Flüchtlinge bis 1941 Zuflucht finden konnten – darunter die Eltern von Sonja Mühlberger.
Autorin: Lisa Sophie Gebhard
Schnitt: Johannes Dittmar
Kamera: Frank Vieltorf
Musik: Yaribon – arrangiert von R. Raine-Reusch, M. Denburg und dem Orchid Ensemble, www.orchidensemble.com
Möchten auch Sie eine Geschichte zu einem besonderen Objekt teilen, das mit Ihrem Leben oder dem Leben Ihrer Familie in der Diaspora verbunden ist? Dann erzählen Sie uns davon! Wir freuen uns sehr über Ihre Nachricht an diaspora@juedische-geschichte-online.net.
Für das Projekt sind wir weiterhin auf der Suche nach Textbeiträgen zu
a) Quellen oder b) historischen Akteurinnen und Akteuren.
Weiterführende Informationen zu diesen beiden Beitragsformaten finden Sie im initialen Call for Proposals.