studierte romanische, orientalische und klassische Philologie sowie Philosophie in Genf, Hamburg und Bonn. Dort 1928 Promotion bei Paul Kahle mit einer Dissertation zur hebräischen Grammatik. 1929 Lehrerexamen in Hamburg. Seit 1930 war er als Hilfskraft für die Bibliothek der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft in Halle tätig, wohl über Kahle vermittelt, der ihn 1932 als Assistent in Bonn einstellte. Dort arbeitete er im Rahmen von Kahles Projekt zur masoretischen Textedition. Im Frühjahr 1933 wurde ihm seine Stelle aus rassistischen Gründen gekündigt, und auch Kahles Antrag, ihn privat weiter zu beschäftigen, wurde abgelehnt. Er nahm daraufhin eine Lehrerstelle am jüdischen Reformgymnasium Jawne in Köln an, wo er Latein und Hebräisch unterrichtete. Am 22. Juli 1935 nahm er sich das Leben.