Meredith Oyen ist außerordentliche Professorin für Geschichte und Mitglied des Asian Studies Program an der University of Maryland. In ihrer Forschung untersucht sie, wie Einwanderung, Deportation, Flüchtlingspolitik und transnationale Netzwerke die Beziehungen Chinas zur Welt und insbesondere zu den USA geprägt haben. Ihre aktuelle Forschung über Geflüchtete in China nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch ein Forschungsstipendium des United States Holocaust Memorial Museum unterstützt.
Oyen hat Artikel in Diplomatic History, dem Journal of Cold War Studies, in Modern Asian Studies und dem Journal of American Ethnic History veröffentlicht sowie Kapitel (peer-reviewed) in Overcoming Empire in Post-Imperial East Asia (Bloomsbury) und Statelessness After Arendt: European Refugees in China and the Pacific during the Second World War (Manchester University Press). Ihr erstes Buch, The Diplomacy of Migration: Transnational Lives and the Making of U.S.-Chinese Relations in the Cold War, ist 2015 bei Cornell University Press erschienen.