Josefine Langer Shohat promoviert in Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist derzeit PhD Fellow der Minerva-Stiftung der Max-Planck-Gesellschaft an der Tel Aviv University. In ihrem Dissertationsprojekt untersucht sie die Sammlungen und transnationalen Netzwerke früher Holocaustforschender mit einem Schwerpunkt auf der Wiener Library. Im Laufe ihrer Promotion wurde Langer Shohat bislang vom Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk (2021–2023) und vom Deutschen Historischen Institut in London (2022) unterstützt. Sie erhielt darüber hinaus das Gerald D. Feldman-Reisestipendium (2024/25) und das Conny Kristel Fellowship der European Holocaust Research Infrastructure (EHRI) (2024). Zuletzt sind von ihr erschienen: „,Deutschland von draußen gesehen‘. Alfred Wieners und Eva Reichmanns Reisen nach Deutschland Anfang der 1950er“, in: Karen Körber/Björn Siegel (Hg.) Deutsch-Jüdische Geschichte und Gegenwart. Herausforderungen und Perspektiven am Beginn des 21. Jahrhunderts, Göttingen 2025, S. 65-80; „Too German for Holocaust Research? Alfred Wiener and Louis de Jong on the Institut für Zeitgeschichte, 1952“, in: German Historical Institute London Blog, 2024: https://ghil.hypotheses.org/2449