Das Buchprojekt und digitale Quellenportal „Geschichte der deutsch-jüdischen Diaspora“ widmet sich erstmals systematisch den Lebenswelten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden in der Diaspora. Als ein hybrides Forschungsvorhaben der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts (LBI) wird es unter Federführung ihrer Vorsitzenden Prof. Dr. Miriam Rürup am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam realisiert.

Das Vorhaben, das von einem internationalen Fachbeirat begleitet und auf Grundlage neuester Forschung erarbeitet wird, ist hybrid angelegt. Neben einer klassischen Printpublikation wird ein Online-Quellenportal ins Leben gerufen, das tiefergehende Fallstudien bereitstellt. Die VolkswagenStiftung fördert die Realisierung des Projekts.

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